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Die Hagebutte

Updated: Jan 17

Die Hagebutte wächst an verschiedenen Rosengewächsen, die teilweise 2-3 Meter hoch werden können. Die Frucht kann je nachdem eine etwas länglichere oder eine etwas bauchigere Form haben. Die länglichere Form ist bekannt als die herkömmliche Hagebutte. Giftig oder ungenießbar sind keine davon. Man kann also alle heimischen Hagebutten beruhigt essen.


Die Dornen stören natürlich etwas beim pflücken, aber für die Ausbeute lohnt sich das auf jeden Fall. Die feinen Härchen in den Hagebutten sind auch als Juckpulver bekannt, es empfiehlt sich also zur Verkostung Handschuhe anzuziehen und die Härchen mit einem Löffel zu entfernen bevor man die Hagebutte roh isst.

Beim Kochen für Marmelade können die Kerne auch durch die flotte Lotte oder einen Sieb aussortiert werden.

Bei Hagebuttentee erledigt diesen Job später bei der Zubereitung der Teesieb.


Rohe Hagebutten sind durch ihren hohen Vitamin-C-Gehalt sehr hilfreich für unser Immunsystem. Da Vitamin-C allerdings nicht sehr hitzebeständig ist, sollte man den Tee bei maximal 40-50 Grad trinken.

Aber keine Angst - auch gekocht oder als kochend heißer Tee bleiben noch eine Menge an hitzebeständigen Nährstoffen übrig - z.B. Vitamin A, B2, E und K.


Bei Erkältungskrankheiten wirkt der Hagebuttentee fiebersenkend.

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